Auf dem Bild sieht man Natacha Jill Colin, wie sie auf der feministischen Buchmesse in Berlin den Stand des divana Verlags betreut. Hier liegen unter anderem das Buch Polysecure, Vulvina Malbuch, It's all blood und das Polysecure Workbook aus.

Unser erstes Mal (auf der feministischen Buchmesse Berlin)

1. feministische Buchmesse Berlin

BERLIN- Ein Sektempfang , politische Thesen, feministische Konzepte, Menschen, die sich zusammengefunden haben, um zu diskutieren und zuzuhören. Als Kleinverlag sind wir in der Szene noch unbekannt, aber man hat zumindest schon mal von uns gehört.

Neben Unrast-Verlag oder Orlando Verlag sind wir ein kleines Licht, aber Wir leuchten – UND WIE. Unser Stand ist knallig, bunt und laut.  Vulvinas wohin man guckt und unsere vier Powerbücher mittendrin. Mit dem Fokus auf Gesundheit, Bindung und kreativen Feminismus sind wir weniger anspruchsvoll und erreichbar. Das merken wir schnell. Die besuchenden der Messe halten sich gerne bei uns auf, stöbern, kommen ins Gespräch mit uns und nehmen sich einen Moment, um gemeinsam mit uns ein großes Vulvina-Mandala zu bemalen. Es ist schön zu sehen, dass in dem Trubel der Menschen immer noch Zeit für einen Moment zum innehalten und malen bleibt.

Die feministische Buchmesse in Berlin ist die erste dieser Art und es fällt kaum auf, die Abläufe gehen Reibungslos, die Speaker*innen sind anwesend und mit vollem Elan dabei, die Stände frequentiert und die Verpflegung ganz hervorragend. Wir fühlen uns gut aufgehoben, es wird sich gut gekümmert.
Oft bleiben Besuchende bei uns stehen, sie haben schon von Polysecure gehört, es auf Englisch gelesen, haben es in ihrer Lieblingsbuchhandlung gesehen oder haben es sogar bei uns direkt bestellt. Es ist schön zu merken, wie wichtig die Arbeit einigen Leuten ist. Wie sehr es wertgeschätzt wird, dass es dieses Werk endlich auf deutsch gibt. Auch das Workbook findet anklang. Unerwartet, weil es zu diesem Zeitpunkt erst eine Woche erhältlich ist- pünktlich zur Messe eben. Das Workbook scheint für viele genau das zu sein, was in der eigenen Beziehung (zu Partner*innen oder sich selbst) von Nöten zu sein scheint. Wir sind beeindruckt wie offen mit uns gesprochen wird.
Selber finden wir hin und wieder Zeit für Lesungen zu verschiedensten Feminismen und kommen immer wieder inspiriert zum Stand zurück. Zwischenzeitlich passen wir auf den Nachbarstand mit auf. Alle sind freundlich, meinen es gut miteinander. Die Stimmung vibriert und völlig gerädert, aber voll mit positiven Gefühlen und bestückt mit neuer Literatur unser Kolleg*innen (man kann nur immer weiter lernen) fahren wir zurück nach Köln. Vorfreude auf nächstes Jahr ist klar, aber bis dahin:
feministische Buchwoche Köln, Lesungen, Workshops, kreative Tage, Queerfeld Festival und was sonst noch alles so im Lager ansteht.
Wir freuen uns.
Wir freuen uns.

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